Wir treffen uns regelmäßig an unseren Vereinsabenden, die jeden Freitag ab ca. 19 Uhr im Hotel-Restaurant Wallner, Westbahnstraße 58 in St.Valentin stattfinden. Gelegentliche Treffen finden auch an Dienstagen statt. Bei Interesse eventuell Hans Nussbaumer anrufen (0650/9878864).
An Freitagen bieten wir ab 18 Uhr ein Kinder- und Jugendtraining an, zu dem wir unsere jungen Schachfreunde herzlich begrüßen dürfen. Natürlich freuen wir uns auch immer über den Besuch von erwachsenen Interessenten, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.
In der dritten Runde mussten wir gegen die Frankenburger ersatzgeschwächt antreten. Neben einer Krankheitswelle erschwerten parallel stattfindende Jugendbewerbe und die Bundesligarunde uns die Aufgabe, überhaupt die erforderlichen sechs einsatzfähigen Spieler zu finden.
Trotz dieser Umstände konnten wir unseren Gästen ein spannendes Match liefern, das wir nur äußerst knapp durch eine unverdiente Niederlage neben nicht weniger als fünf Remisen verloren.
Nach dem Unentschieden in der 1. Runde gegen Hörsching ging es diesmal ins Innviertel. Mit kräftig veränderter Teamaufstellung zu einem wieder recht starken Gegner. Erneut blieben wir unbesiegt.
Bei der Jugendstaatsmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach in St.Veit/Glan waren die Valentiner Nachwuchsgruppe wieder zahlreich vertreten: Noah Pleimer, Thomas Kim, Tony Pollak, Stella Haslinger sowie das Geschwistertrio Valerii, Alina und Tymur Donets durften sich bei der Medaillenjagd berechtigte Hoffnungen auf die begehrten Stockerlplätze machen. Die Erfolge stellten sich reichlich ein.
Vom 18.-20.10. fanden in Grieskirchen die ersten drei Runden der heurigen Bundesliga-Saison statt. Die Auslosung bescherte uns mit Taufkirchen, Fürstenfeld/Hartberg und Gamlitz keinen leichten Auftakt, aber einen interessanten, bei dem wir wenig zu verlieren, aber viel zu gewinnen hatten. Es gab durchwegs interessante und umkämpfte Matches, bei denen wir ordentlich mitpunkten konnten!
Der Start in die neue Saison – jetzt mit der 2. Mannschaft in der 1. Landesliga. Mit Hörsching kommt gleich ein starker Gegner, der 2023/2024 nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasst hat. Nach intensivem Kampf gelingt uns ein – zugegeben, etwas schmeichelhaftes – Unentschieden.
Ende August fanden in Prag die Jugend-Europameisterschaften im Turnierschach statt. Nicht weniger als zwei Mädchen und zwei Burschen aus dem St. Valentiner Nachwuchs waren bei diesem großen Abenteuer mit von der Partie. Und alle rechtfertigten ihre Teilnahme mit sehr schönen Erfolgen und Endplatzierungen im Mittelfeld und weiter vorne.
Bei unserem diesjährigen Alois-Schuh-
Gedenkturnier durften wir erfreuliche 77 Teilnehmer:innen begrüßen. Warf man einen Blick in den Turniersaal, sah man jede Altersklasse, von Jung bis Alt, bestens vertreten.
Beim Wettlauf um die Stockerlplätze blieb unser Verein diesmal aber leider Zaungast. Den Sieg sicherte sich mit sieben solide gespielten Partien verdient Mario Hofstadler. Der junge Mühlviertler sicherte sich mit fünf Siegen hintereinander den ersten Zwischenrang, den er in den beiden Schlussrunden mit Remisen gegen die direkten Verfolger sicher ins Ziel brachte. Die beiden restlichen Stockerlplätze holten sich Florian Mostbauer und Heinrich Rolletschek.
Großartige Erfolge gibt es wieder von St. Valentins Schachtalente zu berichten. In Fürstenfeld fanden die Staatsmeisterschaften im Turnierschach statt, bei denen nur die Besten aus den jeweiligen Bundesländern an den Start gehen können. Erfreulich, dass unser Schachnachwuchs dort stattlich vertreten war. Noch erfreulicher, dass mit Tymur Donets (Gold U8), Alina Donets (Gold MU12), Stella Haslinger (Bronze MU12) und Noah Pleimer (Silber U12) nicht weniger als vier Medaillen gewonnen werden konnten.
Herzlichen Glückwunsch! :-)
Es war eine der erfolgreichsten Saisonen in der Geschichten unseres Schachvereins: Dass St. Valentin in der 1. Landesliga, der 2. Landesliga Ost, der 2. Klasse Amateur B und der 2. Klasse Jugend den Meistertitel holen konnte, ist schon großartig. Ebenso großartig ist, dass sage und schreibe 52 (!) Spielerinnen und Spieler in den verschiedenen Klassen zum Einsatz kamen!
Und jetzt noch in der 2. Landesliga den Deckel drauf… dann ist dieses Abschluss-Wochenende nicht mehr zu toppen! Vor der letzten Runde sind wir zwar überlegen Erster, aber eben noch nicht ganz fix Meister, also volle Konzentration auf den letzten Akt dieser Saison, eigentlich ein Auswärtsspiel, das aufgrund der gemeinsamen Schlussrunde im Valentinum als Heimspiel ausgetragen wird.
42 Jahre ist es schon wieder her, als das Album „Thriller“ von Michael Jackson erschien. Hitchcocks Filme sind noch um einige Jahrzehnte älter. Ganz frisch hingegen ist das Finale der OÖ. Landesliga. Die Auslosung wollte es genau so. Nämlich das Aufeinandertreffen der beiden führenden Teams in der letzten Runde – für ein atemberaubendes Finale ist also bestens gesorgt.
Bitte einsteigen und gut anschnallen – auf dieser Fahrt ist mit kräftigen Turbulenzen zu rechnen…
Die vorletzte Runde. Damit die vorletzte Chance, die enteilten Hörschinger doch noch zu stellen. Ein hoher Sieg ist Pflicht, die Mannschaftsaufstellung ist – mit einer krankheitsbedingten Ausnahme – unser diesjähriges Who is who. Unser Gegner Nettingsdorf/Traun auf keinen Fall zu unterschätzen, aber im Vergleich zu Sauwald, mit denen sich Hörsching herumplagen darf, die wesentlich leichtere Aufgabe. Wie jeder Sportler weiß: Pflichtsiege sind oft die schwierigsten. Und es entwickelt sich ein atemberaubender Kampf mit Auf und Ab, mit bösen Strapazen für Nervenschwache, letztlich aber doch mit Happy End für uns.
Vorletzte Runde, die letzte vor dem großen Finale im heimischen Valentinum: Es ist fast vollbracht! Mit einem weiteren Sieg, diesmal bei den georgischen Schachfreunden, ist uns der Meistertitel praktisch nicht mehr zu nehmen.
Die oberösterreichische Jugendliga ist ein erfolgreiches Projekt unseres Landesverbandes. In drei Veranstaltungen gestreut über die Saison von Herbst bis Frühjahr spielten heuer nicht weniger als 24 Teams mit! Das ist wirklich beachtlich und spricht für die immer bessere werdende Nachwuchsarbeit in unseren Breiten.
Sehr schön ist, dass St.Valentin eine fixe Größe in diesem Umfeld geworden ist. Zwei Teams landeten am Stockerl, und unsere dritte Mannschaft schlug sich mit einem Mittelfeldplatz auch ganz ausgezeichnet. Für einige aus diesem Team war es gar der erste Turnierauftritt!
Die Frage vor dieser Runde: Wird die Liga vielleicht doch noch mal spannend?
Mit dem überzeugenden Kantersieg in Vöcklabruck holen wir immerhin einen Punkt auf den Tabellenführer Hörsching auf und sind jetzt klarer Zweiter. Die Chance zu einem spannenden Ligafinale am 6.
April im Valentinum sind damit deutlich gestiegen.
Drittletzte Runde. Wir nähern uns dem Finish.
Dieses Mal gab es einen knappen Sieg gegen unsere ehemaligen Verfolger aus Steyregg, die den Kampf um die Meisterschaft nun
endgültig ad acta legen müssen. Nicht so wir. Trotz einiger ausgelassener Chancen gelingt es uns, die Führung in der Tabelle weiter auszubauen.
Forza St. Valentin!
Deklariertes Ziel der ersten Mannschaft war vor dieser Saison der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Dafür ist laut Reglement ein Meistertitel in der Landesliga erforderlich. So weit, so gut. Aber nach der eher missglückten ersten Meisterschaftshälfte steht Runde für Runde die Aufholjagd auf dem Programm, alleine, sie bleibt aus: Es mag uns einfach nicht gelingen, einmal einen deutlichen Sieg einzufahren. Auch gegen Grieskirchen fühlte sich der Mannschaftssieg eher wie eine Niederlage an...
Das Gastspiel bei Haslach, diesmal ausnahmsweise in Sarleinsbach. Black Power im oberen Mühlviertel. Ein durchaus erfolgreicher Ausflug ins schwarze Kernland. Hey, ältere Semester, erinnert ihr euch noch an Black Beauty? Falls nicht, hier geht’s zur Auflösung…
In der siebten Runde ging es also in Gmunden um Punkte für die Aufholjagd, die dringend notwendig ist, um den Meistertitel in Reichweite zu halten. Spielort war der Biologielehrsaal im Gymnasium Gmunden, der ein originelles Ambiente als Abwechslung zu den Wirtshausräumen bot. Jede Menge "Arbeit" auch für unseren Peter Kranzl, der als Spieler, Reporter und Fotograf in dreifacher Rolle für uns die Stimmung eingefangen hat.
Tabellenführung wieder erfolgreich verteidigt! Mit einem knappen und letztlich sogar etwas glücklichen Sieg gegen zwar nominell unterlegene Linzer, die allerdings mit Unmengen an Routine gesegnet und deshalb keinesfalls zu unterschätzen sind. Aufgrund einer kurzfristigen Wallnerschen Herbergsverweigerung landen wir diesen Sieg beim Nachbarn, dem sehr gastfreundlichen Rogl, auch bekannt als Hotel Post. Als Belohnung für den Aufwand gibt‘s 1a Spielbedingungen.
Ende Jänner bekam unsere erste Mannschaft Besuch aus Ried/Innkreis. Die Gäste lagen am vorletzten Platz in der Tabelle, während wir bekanntlich um den Meistertitel spielen. Die Favoritenrolle war also klar verteilt.
Doch leider wollte an diesem Tag nicht alles gelingen. Vor allem auf den Schwarzbrettern war noch Luft nach oben. Für einen Wettkampfsieg hilft es da auch nur wenig, wenn man lediglich die Weißbretter mehr oder weniger dominiert...
Sechste Runde, erste Runde nach der Winterpause: Mit einer etwas veränderten Aufstellung spielten wir gegen die Truppe der Spielgemeinschaft Unterweitersdorf/Bad Zell und gingen als Favorit ins Rennen. Unser Ziel war ein Mannschaftssieg, um unsere Tabellenführung zu verteidigen. Ohne größere Probleme konnten wir dieses Vorhaben verwirklichen. Highlight des Wettkampfs war der sehenswerte Sieg im Königsangriff von Hans Weilguni gegen Hermann Raab auf dem zweiten Brett.
In der fünften Runde der 1. Landesliga ging es am Sonntagmorgen durch das verschneite Hausruckviertel nach Frankenburg. Im Vorfeld hatte unser Kapitän Reinhard durch Personalausfälle mit mehr oder weniger leichten Aufstellungssorgen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz konnte er auch diesmal eine starke Truppe zusammentrommeln.
Der Wettkampf selbst war sehr spannend und dauerte buchstäblich einen halben Tag. In der längsten Partie wurden nicht weniger als rekordverdächtige 150 Züge gemacht...
Am 6. Jänner 2024 fand im Linzer Rathaus das traditionelle Dreikönigsblitzen, also die Mannschaftslandesmeisterschaft im Blitzschach statt. Wie immer war das erste Schachevent des Jahres sehr gut besucht: Nicht weniger als 240 Teilnehmer:innen gingen an den Start.
Unser Verein stellte vier Teams mit ganz unterschiedlichen Erwartungen. Vor allem die erste Mannschaft hatte auch ein ambitioniertes sportliches Ziel, nämlich einen der vorderen Ränge im A-Finale
zu ergattern. Dieses Ziel wurde auch erreicht: Es reichte zu Rang 4. Knapp am Stockerl vorbei, und doch ein Erfolg!
Doch auch die anderen Mannschaften hatten einen sehr interessanten und unterhaltsamen Tag verbracht. Vor allem die Jugend spielte wieder mächtig auf! Hier gehts lang zum Bericht.
Von 4. bis 5. Jänner 2024 nahmen nicht weniger als 90 Kinder und Jugendliche bei den Jugendlandesmeisterschaften in Neuhofen/Krems teil. Ein ganzes Dutzend Nachwuchstalente aus unserem Verein
beteiligten sich ebenfalls an der Medaillenjagd. Das wurde wieder mit großem Erfolg bewerkstelligt: Es gab gleich drei erste Plätze für Alina Donets, Noah Pleimer und Thomas Kim! Herzlichen
Glückwunsch!
Aber auch die anderen Mädchen und Burschen zeigten gute Leistungen, und wenn da und dort noch etwas mehr Glück auf unserer Seite gewesen wäre...
Aber man soll ja nicht unbescheiden werden. ;-)