Am 4. und 5. Jänner fand in Wartberg/Aist die Schülerlandesmeisterschaft statt. Fünf Nachwuchsspieler aus unserem Verein nahmen daran teil. Unsere größten Hoffnungen lagen dabei in der U10, aber auch in der U12 konnte man sich kleine Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.
U8/U10
Diese zwei Altersklassen wurden zusammengelegt, da in der U8 nur drei Spieler anwesend waren. Maxi Stadlbauer wurde dabei in der U10 erfreulicherweise seiner Favoritenrolle gerecht und konnte bereits am ersten Tag mit drei ungefährdeten Siegen den Grundstein für seinen Landesmeistertitel legen. Zwei Spiele ohne jedes unnötige Risiko am zweiten Tag ergaben einen auf den ersten Blick knappen Sieg, die Rundenfortschrittstabelle zeigt aber, dass dieser nie gefährdet war. Ebenfalls in der U10 spielte Kilian Ullmann seine ersten Turnierpartien. Klar war hier zu sehen, dass ihn das erstmalige Mitschreiben einer Partie noch stark ablenkte. Die 2 Punkte aus 5 Spielen und der 11. Platz können sich wirklich sehen lassen.
U12
Markus Heimberger und Jan-Niclas Hartl durften sich leise Hoffnungen machen, in dieser Gruppe den einen oder anderen stärkeren Spieler ein Schnippchen zu schlagen. Schlussendlich erreichten beide 2,5 Punkte aus 5 Partien, und ihnen gelang das eine oder andere Highlight. Markus hatte bei der Auslosung der Schlussrunde das Pech, dass er gegen den topgesetzen Hersel Richard spielen musste. Trotz guter Gegenwehr verlor er leider. Bei einem Sieg wäre das Podest möglich gewesen.
Jan-Niclas musste bereits am ersten Tag zwei Niederlagen hinnehmen. Am zweiten Tag spielte er schon sicherer und bei besserer Endspieltechnik hätte er sogar noch 3 Punkte erreichen können. So blieben am Ende die guten Plätze 8 und 9, ein schönes Eloplus für beide inklusive.
U14
Ebenfalls die ersten Turnierpartien spielte Florian Rupaner in der U14. Hier gilt das gleiche wie für Kilian, nur hatten fast alle seiner Gegner auch schon Elopunkte. Es war aber wichtig, dass er die ersten Schritte in das Turnierschach gemacht hat. Mit einem Punkt schaffte er den 15. Platz.
Bericht: Reinhard Heimberger