Steyregg 4 – Valentin 4 2,5:1,5
Brett 1: Bouseev S. – Donets V. 0:1
Eine enorm starke Leistung von Valera. Nur einmal kam er wirklich in Verlustgefahr, und so blieb am Ende ein satter Elogewinn gegen einen 1800er.
Brett 2: Feichtinger – Hörschläger ½
Diese Partie habe ich noch nicht gesehen, aber wenn er in dieser Mannschaft auf Brett 2 spielt, muss auch die Leistung von Yannick als sehr gut eingeschätzt werden.
Brett 3: Raber E.- Müller N. 1:0
Nicolas konnte gegen Raber Eduard sehr gut dagegenhalten. Erst gegen Ende vom Mittelspiel wurde die Stellung von Nicolas schwieriger, und so musste er dann im Endspiel die Partie verloren geben. Aber trotzdem, auf dieser Partie kann man aufbauen.
Brett 4: Pollak – Mena-Cortes 0:1
Eine etwas unglückliche Eröffnung brachte Tony in eine schwierige Position, die sein Gegner mit einem sehr guten Manöver ausnutzen konnte. Trotzdem ist die Entwicklung von Tony toll - immerhin ist es erst seine dritte Partie in der 1. Klasse.
Man muss mit der Punkteausbeute gegen die stark aufgestellte Steyregger Mannschaft aber sehr zufrieden sein.
St. Valentin 5 – Münzbach 1 3:1
Nachdem wir letztes Jahr gegen Münzbach noch mit 3:1 verloren haben, wollten wir dieses Jahr mehr Punkte schaffen.
Brett 1: Plöckinger – Reiter 1:0
Hier war es auch von der Paarung her eine Wiederholung gegenüber dem letzten Jahr. Nachdem Schwarz in der Eröffnung ein Tempo verschenkt hat, konnte Weiß zu Beginn vom Mittelspiel starken Druck entwickeln und den Vorteil stark verwerten – Revanche geglückt.
Brett 2: Diwold - Heimberger M. ½
In der Eröffnung konnte Markus nach einem Abtausch schnell einen Bauern gewinnen und gleichzeitig entstand durch den Abtausch ein Endspiel. Die Frage war nur ob es ausreicht zu gewinnen oder nicht. Da Markus während der Woche krank war entschloss er sich zu einem Remisangebot – aber eigentlich schade.
Brett 3: Donets A.-Kriener 1:0
Gleich zu Beginn konnte Alina einen Bauern gewinnen und die Königsstellung vom Gegner zerstören. Nach einem Augenblick der jugendlichen Unachtsamkeit war die Partie plötzlich schlechter. Allerdings konnte Alina die Partie aufgrund der Königsstellung wieder zu ihrem Gunsten drehen und nahm sich die erste Unachtsamkeit zu Herzen, damit kein Patt enstehen konnte.
Brett 4: Gruber – Donets T. 1/2
Tymur spielte sicherlich seine beste Partie im Turnierschach. Er konnte sich im Mittelspiel zwei Mehrbauern erkämpfen. Die beiden Bauern b und c hatten kein Gegenüber mehr und waren bereits auf der dritten und vierten Reihe, allerdings blockiert. Eigentlich passierte dann nur ein Fehler, vielleicht war es etwas die Nervosität, er nahm das Remisangebot seines Gegners an.
In Summe starke 3 Punkte und eine gelungene Revanche gegenüber dem Vorjahr.
Bericht: Reinhard Heimberger
Fotos: Peter Kranzl, Reinhard Heimberger